Herzlich Willkommen!
Liebe Winzerlaerinnen und Winzerlaer,
zur Kommunalwahl am 26. Mai werden Sie die Möglichkeit haben 8 Stimmen auf 4 Wahlzetteln zu verteilen. Ein Wahlzettel ist für das Amt des Ortsteilbürgermeisters in Winzerla vorgesehen. Für diese Tätigkeit möchte ich Ihnen hiermit mein Angebot machen.
Kurz zu mir. Ich bin 40 Jahre „jung“ und lebe mit meiner Familie in Winzerla. Meinen Hauptwohnsitz habe ich seit 19 Jahren im Stadtteil. Seit mittlerweile 10 Jahren bin ich im Stadtteilbüro Winzerla tätig und aufgrund dieser besonderen Tätigkeit durchaus mit verschiedenen Themen und Anliegen der Menschen im Stadtteil vertraut.
Fachlich habe ich ein Magisterstudium in den Fächern Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Islamwissenschaft an der FSU Jena erfolgreich abgeschlossen.
Zudem wirke ich seit 5 Jahren als Mitglied im Ortsteilrat Winzerla und da konkret als stellvertretender Ortsteilbürgermeister mit. Hier habe ich alle 51 Sitzungen wahrgenommen und bei 10 Mitgliedern im Gremium mehr als die Hälfte der Protokolle geschrieben. Mir ist es also wichtig, die Arbeit und die Verantwortung die zu dieser Tätigkeit gehören, auch anzunehmen und mich hier nicht wegzuducken.
Auch wenn ich als parteiloser Kandidat starte, bin ich nicht ohne Haltung.
Herkunft, Einschränkungen und sonstige Stempel, die ein Mensch so bekommt, sind für mich nicht von Belang. Mir ist es wichtig, dass ich mich auf einen Menschen verlassen kann und man fair und solidarisch im Umgang miteinander ist.
Hier können Sie meine zweite Palaktvariante mit Blick vom Stadtbalkon in Winzerla sehen.
Ich habe damit an ein paar Stellen Plakate ergänzt z.B. dort, wo die Vorgängervariante "abhanden" kam.
Leider ist der Wahlkampf seitens eines Teils der Parteien zur Materialschlacht erklärt worden.
Ich persönlich hätte das nicht gebraucht und lieber über Inhalte und Winzerla gesprochen.
Es ist wie es ist. Um auch hier mal gesehen zu werden, habe ich mich für dieses Plakat entschieden.
Meine Forderungen für Winzerla
- Winzerla soll eine größere Bedeutung in der Stadtpolitik haben als bisher.
- Die Umsetzung eines Stadtteilzentrums, welches den Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht wird, vehement von Verwaltung und Stadtrat einzufordern.
- Die 700 Jahrfeier im dörflichen Teil Winzerlas als Gemeinschaftsprojekt mit den Menschen vor Ort umsetzen.
- Eine sinnvolle Nutzung des leeren, städtischen Gebäudes in der Anna-Siemsen-Straße 1 von der Verwaltung und vom Stadtrat zu erfahren und dann auch umzusetzen.
- Ausreichende Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit für den Stadtteil stabil erhalten.
- Eine Nachnutzung der ehemaligen „Goethe-Schule“ gemeinsam besprechen und debattieren.
- Die Taubenproblematik zu einer sachlichen Lösung zu bringen, wobei ich von der Idee des Taubenhauses am meisten überzeugt bin.
Was ich Ihnen anbiete
Gern würde ich die Sprechzeit des Ortsteilbürgermeisters als regelmäßiges Gesprächsangebot fest etablieren und regelmäßiger durchführen als der amtierende Ortsteilbürgermeister.
Den etwa monatlichen Turnus der Sitzungen würde ich beibehalten und dazu ebenfalls so frühzeitig wie möglich einladen.
Auf den Punkt gebracht, ich möchte einfach weiterarbeiten und dabei mehr Verantwortung in den eigenen Händen haben.
Was ich Ihnen nicht anbiete
Irgendwelche „Wunderversprechen“ für den Stadtteil, irgendwelche einfachen Antworten auf komplexe Fragen und irgendwelche Sündenböcke, die vermeintlich für alles verantwortlich sind.
Ich bitte Sie um Ihre Stimme zur Wahl am 26. Mai, lassen Sie uns gemeinsam einen lebenswerten Stadtteil Winzerla gestalten. Vielen Dank,
Ihr Markus Meß
Sollten Sie Fragen haben dann schicken Sie mir eine Mail oder rufen Sie mich an.